Gartenbewässerung

Im Garten haben wir schon vor längerer Zeit einen Brunnen bohren lassen. Hier war zwar schon ein Rohr im Boden, leider kam dort kein Wasser mehr raus. Selbst ein Feuerwehreinsatz mit riesiger Motorpumpe konnte dem Rohr kein Wasser entlocken. Also Brunnen bohren lassen und eine Saugpumpe dran. Wasser kam jetzt, aber irgendwie saugte die Pumpe vor sich hin und das Wasser plätscherte mehr schlecht als recht auf die Pflanzen. Ein Flächenregner angeschlossen kam so zwei bis drei Meter. Also nicht so die Freude des Gärtners. Komischerweise kann man ja auch nur so sieben bis acht Meter ansaugen, egal wie groß die Pumpe ist. Geodätische Saughöhe!

PumpeIrgendwie bin ich dann mal auf die Idee gekommen, die Pumpe auszutauschen. Also suchte ich im Internet eine neue Pumpe und stiess dabei auf eine Rohrpumpe. Ich dachte, Pumpe unten im Wasser?!? Sechs Bar Druck, das hört sich gut an. Also kurzerhand bestellt. Mit 129€ auch nicht teurer als eine Saugpumpe.

Gott sei Dank haben die Brunnenbauer ein KG-Rohr eingebaut. Also Plastik-Abflussrohr beim bohren in die Erde geschoben, darin hängt jetzt das Saugrohr. „Damit man mal den Filter wechseln kann falls Anschlussder mal verstopft ist“. Also, habe ich das Ding aus der Erde Rohrgezogen und die Pumpe unten statt Filter angeschraubt. Am anderen Ende auch gleich neue Anschlüsse. Das Ganze wieder in der Erde versenkt und getestet.

!!! SUPERGEIL !!!

Und noch ein Vorteil – Winterbetrieb. Kugelventil auf, Wasser sackt ab – Fertig. Falls es da unten friert, haben wir eh andere Probleme.